Die "Schweizer Digitaltage"? Jung, inklusiv und nachhaltig...
So richtet sich der von der Stiftung digitalswitzerland geförderte Grossanlass 2022 an Studierende, lokale Start-ups und Frauen
Neben dem umfangreichen regionalen Angebot der «Swiss Digital Days» wird der von der Stiftung digitalswitzerland geförderte Grossanlass 2022 auf seiner nationalen Tour von drei Hauptformaten begleitet, die in allen Regionen Halt machen.
Im Fokus stehen Studierende, Schweizer Start-ups und Frauen. Die fortschreitende Digitalisierung durchdringt alle Bereiche der Gesellschaft und die Veranstaltung trägt dem Rechnung.
Doch was sind die wichtigen Skills für die digitale Zukunft? Wie lassen sich weibliche Talente für technische Berufe gewinnen? Welche Rolle spielen nachhaltige digitale Lösungen in der Welt von morgen?
Diese Fragen treiben die Veranstaltungsreihen „NextGen – Future Skills Labs“, „#herHACK“ und „GreenTech Startup Battle“ voran.
Die drei Hauptformate der «Swiss Digital Days» 2022 stellen alle die Weichen für die digitale Zukunft.
Tatsächlich ist ein proaktiver Umgang mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen unerlässlich, um die Position der Schweiz als führender digitaler Standort zu sichern.
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Video, die Highlights der "Swiss Digital Days" 2022
„NextGen“, ein Tool, um Begeisterung für die Digitalisierung zu wecken
Die Veranstaltungsreihe „NextGen“ ermöglicht es Schulklassen, die Themen der digitalen Transformation spielerisch zu entdecken und die damit verbundenen Zukunftskompetenzen zu reflektieren.
So lernen 10- bis 15-Jährige neue Technologien und Methoden kennen und werden ermutigt, unsere digitale Zukunft mitgestalten zu wollen.
Bis zum 12. Oktober 2022 haben 144 Studierende an den Campus Biel (Bern), Liestal (Basel-Land), Zürich (Zürich), Lausanne (Waadt) und Lugano (Tessin) am «NextGen»-Format teilgenommen und dabei unter anderem Sensorik u Robotik-Lösungen.
So lernten die Nachwuchsworkshop-Teilnehmer beispielsweise die Funktionsweise eines Abstandssensors kennen und programmierten mit den gewonnenen Erkenntnissen ein Parkassistenzsystem für Autos.
Fotogalerie, die Vernissage der "Swiss Digital Days" 2022
René Hüsler: „Nützlich für unsere verschiedenen Aktivitäten für Kinder im MINT-Bereich“
Das ergänzt René Hüsler, Hochschullehrer und Vorsteher des Departements Informatik und Rektor der Hochschule Luzern „Unsere Hochschule unterstützt das Format ‚NextGen‘, um jungen Menschen die Potenziale der Digitalisierung aufzuzeigen und zukunftsfähige Kompetenzen zu erlernen.“
Und doch: „Dem Fachkräftemangel kann nur mit einer frühzeitigen Einbindung der ‚Next Generation' begegnet werden. Dieses Kernformat der ‚Digital Days‘ 2022 passt sehr gut zu unseren verschiedenen Jugendaktivitäten im MINT-Bereich.“
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«#herHACK», der grösste Hackathon «von» und «für» alle Schweizerinnen
Die Veranstaltung „#herHACK“ mit Symbolcharakter soll Frauen für eine Karriere in der Technologiebranche begeistern.
Nach der letztjährigen Vorschau steht die Förderung von Frauen in technischen Berufen zum zweiten Mal im Fokus der „Digital Days“.
Das Angebot richtet sich an Frauen unterschiedlichen Alters und Bildungsniveaus, ohne spezielle Programmierkenntnisse, um Bewusstsein und Begeisterung für Technik zu wecken.
Frauen sind in der Tech-Branche immer noch stark unterrepräsentiert. Diese Situation muss sich schnellstmöglich ändern.
Auch in diesem Jahr arbeiten Frauen in Teams an Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen, die zur Umsetzung der „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen beitragen.
Nach dem Start am 15. September in Basel haben bereits 4 Workshops stattgefunden.
Die bisher verabschiedeten digitalen Lösungen betreffen Themen wie die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz, saubere Energieerzeugung und Klimaschutzideen für Schweizer KMU.
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Diana Engeschwiler: «Die Schweiz auch als Lebensraum sichern …»
Diana Engeschwiler, stellvertretende Geschäftsführerin von digitalswitzerland, ist überzeugt: „Die zentralen Formate sollen das Bewusstsein der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Politik für die digitalen Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Diversität und Talententwicklung schärfen. Denn diese Themen sind wichtig für den Erhalt des Wirtschafts-, aber auch des Lebensstandortes Schweiz.»
Die «Swiss Digital Days» 2022 sind bereit, das Tessin zu erobern
„GreenTech“, im Namen von IT-Lösungen mit wirklich nachhaltiger Wirkung
Lösungen, die es uns ermöglichen, nachhaltiger zu leben, zu arbeiten und zu produzieren, sind gefragter denn je.
Beim „GreenTech Startup Battle“ stellen insgesamt 20 junge Unternehmen besonders nachhaltige Projektideen vor, die natürliche Ressourcen schonen und schützen.
Fünf der sieben Finalisten stehen bereits nach fünf Wochen fest: mobileup aus der Hauptstadtregion, MyFeld aus der Nordwestschweiz, viboo aus dem Raum Zürich, resilio aus der Westschweiz und Hive Power aus dem Tessin.
mobileup verbindet Angebot und Nachfrage für gebrauchte Elektrogeräte, MyFeld ist der erste Online-Garten der Schweiz, viboo bietet selbstlernende vorausschauende Steuerung als Cloud-Service für Hersteller von Heiz- und Kühlsystemen, resilio begleitet Unternehmen bei ihrer nachhaltigen digitalen Transformation und Hive Power überzeugte die Jury mit innovativen Lösungen für Smart Grids.
Das Finale findet am 27. Oktober in Zug statt. Zu gewinnen gibt es 10.000'25.000 Schweizer Franken, 1'XNUMX AWS Credits und XNUMX Jahr Venture Services oder einen Coworking Space.
Diana Engeschwiler: «Mehr Aufmerksamkeit für Romandie, Tessin und PMI»
Lukas Krienbühl: «Innosuisse will die vielversprechendsten Start-ups sichtbar machen»
Lukas Krienbühl, Co-Leiter Kommunikation von Innosuisse, freut sich über die Unterstützung seiner Organisation für die «Swiss Digital Days»: „Innosuisse ist stolz darauf, den ‚GreenTech Startup Battle‘ zu unterstützen, um vielversprechenden Startups aus verschiedenen Regionen der Schweiz Sichtbarkeit zu verleihen, die technologische und digitale Lösungen mit großer nachhaltiger Wirkung entwickeln.“.
Stefan Metzger wird neuer Geschäftsführer von digitalswitzerland
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