Zentralbank-Digitalwährungen: Der „europäische“ Test gelingt

Zentralbank-Digitalwährungen: Der „europäische“ Test gelingt

So haben die Schweizerische Nationalbank, die Banque de France und die BIZ erfolgreich die grenzüberschreitende Nutzung von Großhandels-CBDCs erprobt

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BSI) ist eine Organisation mit Sitz in Basel am Centralbahnplatz 2, die seit 1930 die Zusammenarbeit im Währungs- und Finanzbereich fördert und als Bank und Forum für Zentralbanken dient
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BSI) ist eine Organisation mit Sitz in Basel am Centralbahnplatz 2, die seit 1930 die Zusammenarbeit im Währungs- und Finanzbereich fördert und als Bank und Forum für Zentralbanken dient

Le Digitale Münzen di Zentralbank ("Digitale Währung der Zentralbank“, bekannt unter dem Akronym CBDC) kann effektiv für die internationale Abwicklung zwischen Finanzinstituten verwendet werden.
Das geht aus den jüngsten Experimenten hervor CBDC für Finanzinstitute (CBDC en gros oder "Großhandel CBDC") unter dem Namen "Jura-Projekt", von dem Schweizer Nationalbank (Bns), von Bank von Frankreich (BoF) und von Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BRI).

Der Bericht „Digitale Währungsexperimente der Großhandelszentralbank mit der Banque de France“

Partnerunternehmen, Beschreibung und Logo des „Jura-Projekts“
Die Partnerunternehmen, die Beschreibung und das Logo des „Jura Project“

Digitale Währungstransaktionen in Euro und Schweizer Franken auf dem Prüfstand

Das Programm ist gerade beendet zielte darauf ab, die Abwicklung von Devisentransaktionen in Euro und digitalen Franken im Großhandel sowie die Ausgabe, Übertragung und den Rückkauf eines auf Euro lautenden französischen Handelspapiers mit Tokens zwischen französischen und schweizerischen Finanzinstituten zu testen.
Hergestellt in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Unternehmen des Privatsektors, darunter Accenture, Credit Suisse, Natixis, R3, SIX Digital Exchange e UBS, Die "Jura-Projekt“ setzte die Arbeit fort, die von durchgeführt wurde Bns und von BIS-Innovationszentrum im Rahmen des „Helvetia-Projekt“ und ist Teil einer Reihe von Experimenten auf CBDC en gros eingeführt von Bank von Frankreich in 2020.
die "Jura-Projekt“ trug zur laufenden Arbeit der G20 zu grenzüberschreitenden Zahlungen, hatte Sondierungscharakter „und sollte nicht als Hinweis auf die Absicht des Bns oder BoF auszustellen CBDCs im Großhandel“, heißt es in einer von gesendeten Notiz Schweizerische Nationalbank zu den Massenmedien.

Video, also die von einer Zentralbank ausgegebene digitale Währung

Der Hauptsitz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BSI) in Basel am Aeschenplatz 1
Der Hauptsitz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BSI) in Basel am Aeschenplatz 1

Eine Plattform basierend auf „Distributed Ledger Technology“

Das Ziel der „Jura-Projekt“ bestand darin, zu analysieren, wie digitale Euros und Franken im Großhandel direkt zwischen französischen und Schweizer Geschäftsbanken über eine einzige Plattform auf der Grundlage des „verteilte Ledger-Technologie“ und von Dritten betrieben werden.
Die Abwicklung von Vermögenswerten tokenisiert e Währungsoperationen erfolgte auf sichere und effiziente Weise unter Verwendung von Zahlung-gegen-Zahlung-Mechanismen („Zahlung gegen Zahlung“) und Lieferung gegen Zahlung („Lieferung versus Zahlung").
Das Experiment wurde in einer fast realen Umgebung durchgeführt, wobei mit tatsächlichen Wertübertragungen und in Übereinstimmung mit den geltenden behördlichen Anforderungen fortgefahren wurde.
Die Ausgabe von CBDCs im Großhandel auf einer Drittplattform und die Bereitstellung von direktem Zugang zu Zentralbankgeld für regulierte gebietsfremde Finanzinstitute wirft komplexe Fragen auf Geldpolitik.

Ein „digitaler Euro“? Die stimmungsvolle Idee… made in Switzerland

CDBC ist die Abkürzung für „Central Bank Digital Currency“ oder „Central Bank Digital Currencies“.
CDBC ist die Abkürzung für „Central Bank Digital Currency“ oder „Central Bank Digital Currencies“.

„Subnet-Integration“ plus ein „Dual-Notary Signing“-System

die "Jura-Projekt“ untersuchte einen neuen Ansatz zur Integration von Subnetzen („Subnetzwerk“) und ein System “zweifache notarielle Unterzeichnung“ und das könnte das Vertrauen der Zentralbank in beide Emissionen stärken CBDCs im Großhandel auf Plattformen von Drittanbietern, beide zugreifen CBDCs im Großhandel für gebietsfremde Finanzinstitute.

Andréa Michaela Maechler ist Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizerischen Nationalbank
Andréa Michaela Maechler ist Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizerischen Nationalbank

Andréa Maechler: „Sehr nützlich für eine kleine offene Volkswirtschaft“

„Eine kleine, offene Volkswirtschaft wie die Schweiz braucht effiziente und robuste Systeme für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr und die Abwicklung. Das ‚Jura-Projekt‘ untersucht, wie das Potenzial der ‚Distributed-Ledger-Technologie‘ ausgeschöpft werden kann, um zu skizzieren, wie die grenzüberschreitende Abwicklung zwischen Finanzinstituten in Zukunft aussehen könnte.“Er sagte: Andrea Michaela Mächler, Mitglied von Direktorium der SNB.

Sylvie Goulard ist stellvertretende Gouverneurin der Banque de France
Sylvie Goulard ist stellvertretende Gouverneurin der Banque de France

Sylvie Goulard: „Das Experiment der Bank of France ist positiv“

„Das äußerst positive Ergebnis des ‚Jura-Projekts‘ schließt das von der Banque de France im Jahr 2020 gestartete Experimentierprogramm zu Großhandels-CBDCs ab. Es zeigt, wie sie die Abwicklung zwischen verschiedenen Währungen und Ländern optimieren können, eine Schlüsselkomponente internationaler Transaktionen.“sagte er Sylvie Goulard, stellvertretender Gouverneur der Banque de France.

Benoît Cœuré ist verantwortlich für den BIS Innovation Hub der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
Benoît Cœuré ist verantwortlich für den BIS Innovation Hub der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich

Benoît Cœuré: „Ein Beispiel für Innovationsförderung“

„'Project Jura' bestätigt, dass ein gut konzipiertes CBDC für den Großhandel eine Schlüsselrolle als sicherer und neutraler Vermögenswert für die Abwicklung internationaler Finanztransaktionen spielen kann. Es ist auch ein Beispiel für die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zwischen Zentralbanken und dem Privatsektor zur Förderung von Innovationen."er schloss Benoît Cœuré, verantwortlich für den BIS Innovation Hub.

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Das „Project Jura“-Logo, implementiert von der Schweizerischen Nationalbank, der Banque de France und dem BIZ Innovation Hub
Das Logo des „Jura-Projekts“, das von der Schweizerischen Nationalbank, der Banque de France und dem BIZ Innovation Hub umgesetzt wird