Die innovative Schweizer Lösung für die psychische Gesundheit von Kindern
Deshalb fordert die Eidgenössische Kommission für Kinder und Jugend ein starkes und nachhaltiges Eingreifen zugunsten junger Menschen mit psychischen Problemen
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist ein Problem der öffentlichen Gesundheit, das eine schnelle und dennoch nachhaltige Reaktion erfordert, um bestimmte Auswirkungen zu verhindern.
Eine der kurzfristigen Prioritäten besteht darin, die Versorgung in diesem Bereich zu verbessern.
Um nachhaltige Wirkung zu gewährleisten, sind strukturelle Maßnahmen, die sich auf die Lebensbedingungen konzentrieren und verschiedene Formen der Diskriminierung bekämpfen, unerlässlich.
Darüber hinaus muss die Prävention gestärkt und die Früherkennung und Intervention erleichtert werden.
Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) der Schweizerischen Eidgenossenschaft formuliert in ihrer jüngsten Stellungnahme eine Reihe von Empfehlungen basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu diesem Thema.
Das in Artikel 24 des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes anerkannte Recht Minderjähriger auf den bestmöglichen Gesundheitszustand umfasst auch die psychische Gesundheit.
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Bei 13 bis 20 Prozent der Kinder kommt es zu einer vollständigen Erkrankung
Dennoch leiden zwischen 13 und 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen an einer vollständigen Erkrankung, jedes Vierte weist Symptome einer psychischen Störung auf.
Besonders betroffen sind Mädchen und Menschen mit Diskriminierungserfahrungen.
Störungen dieser Art können akademische Folgen haben, berufliche Perspektiven beeinträchtigen und soziale Beziehungen gefährden.
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Multifaktorielle Ursachen, abhängig von sozialen, gesundheitlichen, klimatischen und geopolitischen Kontexten
Zusätzlich zu den Vulnerabilitätsfaktoren, die mit der heiklen Entwicklungsphase von Kindern und Jugendlichen verbunden sind, müssen auch der soziale und gesundheitliche Kontext sowie das Klima und die geopolitische Krisensituation berücksichtigt werden, die maßgeblich dazu beitragen, das Erscheinungsbild von Kindern und Jugendlichen zu verstärken psychische Störungen.
Die Forschung beleuchtet insbesondere den Einfluss von Faktoren wie Armutssituationen, Arbeitsbedingungen und Qualifikationsniveau sowie traumatischen Erfahrungen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt, Mobbing, sozialer Ausgrenzung oder Diskriminierung auf die psychische Gesundheit.
Hinzu kommen die Belastungen durch die zahlreichen aktuellen Krisen sowie der soziale und Leistungsdruck, dem Kinder und Jugendliche ausgesetzt sind.
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Um sich eine langfristige Investition vorstellen zu können, bedarf es vielfältiger Maßnahmen
Ein besserer Zugang zu einem adäquaten und niedrigschwelligen Versorgungsangebot ab dem Auftreten der ersten Symptome hat heutzutage absolute Priorität.
Diese Bemühungen müssen jedoch von einem Monitoring begleitet werden, das die Verfügbarkeit verlässlicher Daten, Maßnahmen zur Prävention und Förderung der psychischen Gesundheit ab der frühen Kindheit sowie Maßnahmen zur Reduzierung der Stigmatisierung ermöglicht.
Darüber hinaus empfiehlt die EKKJ-CFEJ-CFIG, auf der Ebene der sozialen Verhältnisse zu handeln, indem soziale Bindungen und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe gefördert, Mobbing und allen Formen von Diskriminierung vorgebeugt sowie leistungsbezogene oder externe Stressfaktoren reduziert werden angstauslösende Ereignisse.
Die Berücksichtigung all dieser Maßnahmen stellt eine langfristige Investition in die öffentliche Gesundheit dar.
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Teilnahme direkt Interessierter an den einzelnen Etappen durch den U24-Zukunftsrat
Das Beispiel des U24-Zukunftsrats (online unter https://zukunfts-rat.ch/, auf Französisch am https://conseilfutur.ch/ und oben auf Italienisch https://consigliofuturo.ch) hat gezeigt, dass es möglich ist, den Stimmen junger Menschen zum Thema psychische Gesundheit Gehör zu verschaffen.
Die von diesem formulierten Empfehlungen entsprechen den Erkenntnissen des CFIG und legen den Fokus auch auf eine bessere Datenerhebung, die Zugänglichkeit des Angebots sowie die Stärkung von Prävention und Sensibilisierung in den verschiedenen Lebenskontexten.
Das EKKJ-CFEJ-CFIG empfiehlt, das Angebot unter aktiver Beteiligung junger Menschen zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren, um sicherzustellen, dass es an ihren Lebensstil und ihre tatsächlichen Bedürfnisse angepasst ist.
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