Eine Roadmap zur Förderung Liechtensteins als digitaler Hub

Damit bereitet sich das kleine Alpenfürstentum darauf vor, bis 2030 eines der modernsten Länder der Welt in Sachen IT-Innovation zu werden

Liechtenstein: die neue Ausgabe von
Die Neuauflage der „Digitalen Roadmap“ für das Fürstentum Liechtenstein wurde Kronprinz Alois von und zu Liechtenstein im Beisein von Ministerpräsident Daniel Risch, Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und Lothar Ritter offiziell auf Schloss Vaduz übergeben , Präsident des Verwaltungsrates von digital-liechtenstein.li

Vertreter des Vereins digital-liechtenstein.li präsentierten kürzlich die Neuauflage des Bandes „Digital Roadmap“ im Schloss Vaduz, dem bekannten Amtssitz des Landesherrn auf den Hügeln rund um die Landeshauptstadt.

Dies taten sie, indem sie symbolisch eine Kopie an den Kronprinzen Alois von und zu Liechtenstein, den Premierminister Daniel Risch und die stellvertretende Premierministerin Sabine Monauni überreichten.

Das Strategiedokument verfolgt daher die Vision, dass das Alpenfürstentum bis 2030 eines der modernsten Länder der Welt in Sachen Digitalisierung sein muss.

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Liechtenstein: Die über 50 konkreten Maßnahmen der Neuauflage der „Digitalen Roadmap“ für das Fürstentum Liechtenstein in einer Karte
„Bildung und Arbeit“, „Cybersicherheit“, „Forschung und Innovation“, „Digitale Verwaltung“, „Digitale Gesundheitsversorgung“, „Energie, Mobilität und Infrastruktur“, „Künstliche Intelligenz“ und „Nachhaltigkeit“ sind die Bereiche, in denen die über 50-Jährigen vertreten sind konkrete Maßnahmen der Neuauflage der „Digital Roadmap“ für das Fürstentum Liechtenstein, die bis 2030 umgesetzt werden

Der gemeinsame Wunsch von Kronprinz Alois und Vereinspräsident Lothar Ritter

„Der rasante digitale Wandel bietet Liechtenstein zahlreiche Chancen, aber auch ganz reale Herausforderungen. Eine enge Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln von Wissenschaftlern aus Wirtschaft, Regierung und Industrie ist von grundlegender Bedeutung, weshalb ich dieses strategische Dokument sehr begrüße.“, erklärte Alois von und zu Liechtenstein in seiner Eigenschaft als Regent neben seinem Vater Giovanni Adamo II.

„Die Neuauflage der ‚Digital Roadmap‘ für Liechtenstein legt den Fokus deutlich stärker auf konkrete Maßnahmen und beschreibt strategische Leitlinien, die uns zeigen, welche Handlungsempfehlungen das Land in wenigen Jahren in die Lage versetzen, das volle Potenzial der digitalen Transformation auszuschöpfen.“, schloss sich Lothar Ritter, Präsident des Verwaltungsrates von digital-liechtenstein.li und Präsident des Akademischen Rates der Universität Liechtenstein, an.

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Über 50 konkrete Maßnahmen in genau identifizierten Branchen sowie für KI und Nachhaltigkeit

Es enthält über 50 konkrete Maßnahmen in den mit den Bezeichnungen „Bildung und Arbeit“, „Cybersicherheit“, „Forschung und Innovation“, „Digitale Verwaltung“, „Digitale Gesundheitsversorgung“ und „Energie, Mobilität und Infrastruktur“ bezeichneten Sektoren, die dies tun werden in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

Darüber hinaus wurden im Dokument die Themen „Künstliche Intelligenz“ und „Nachhaltigkeit“ definiert „allgemeine transversale Herausforderungen“.

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Ein intensiver Prozess, der für Vertreter von 55 Unternehmen und Organisationen mehrere Monate dauerte

Die 2019 erstmals veröffentlichte Neuauflage der „Digital Roadmap“ wurde in einem intensiven, mehrmonatigen Prozess unter Mitarbeit von Vertretern der 55 beteiligten Unternehmen und Organisationen erarbeitet und schließlich gemeinsam verabschiedet.

Ziel des Strategiepapiers ist es daher, zukunftsweisende Projekte für Liechtenstein umzusetzen und generell die digitale Transformation des leistungsfähigen Landes zwischen Österreich und der Schweiz kohärent und gemeinsam mit Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Wissenschaft voranzutreiben.

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Liechtenstein: das digital-liechtenstein.li-Logo

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Von der Regierung von Vaduz ein eindringlicher Aufruf, im Interesse des gesamten Staates schnell und gut zu handeln

„Liechtenstein hat in den letzten Jahren viele wichtige Erfolge in Sachen Digitalisierung erzielt, gleichzeitig hat es aber noch viel zu tun, um seine technologische Zukunft aktiv mitzugestalten. Staat und Wirtschaft sind gleichermaßen aufgerufen, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuverfolgen.“, erinnerte Ministerpräsident Daniel Risch.

„Innovationen im Kontext der Digitalisierung bieten sowohl Chancen als auch Risiken für die zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Und deshalb ist der Erfolg der digitalen Transformation Liechtensteins ebenso wichtig.“Sabine Monauni, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes, nahm an der Rede teil.

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Die Einladung von Markus Goop und Patrick Stahl lautet, sich sofort mit Ideen und Vorschlägen einzubringen

Die Übergabe des strategischen Dokuments an den Kronprinzen und Regierungsvertreter im Schloss Vaduz markierte somit den offiziellen und effektiven Beginn der Umsetzung der Massnahmen.

Die Mitglieder von digital-liechtenstein.li, einem Dachverband aller an Digitalisierungsprozessen Beteiligten, sind bestrebt, gemeinsam Aktivitäten umzusetzen, um den kleinen Staat als digitalen Hub weiter voranzutreiben.

Die Präsentation der „Digital Roadmap“ ist auch auf der neuen Web-Homepage des Vereins unter der URL-Adresse verfügbar https://digital-liechtenstein.li/roadmap/.

„Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der ‚Digital Roadmap‘ und freuen uns auf Ihre Kommentare. Tatsächlich bitten wir Sie, Vorschläge und Ideen per E-Mail an unsere E-Mail-Adresse zu senden. info@digital-liechtenstein.li" , gaben Markus Goop und Patrick Stahl, Geschäftsführer von digital-liechtenstein.li, gemeinsam zum Abschluss bekannt.

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