Ein digitaler Ethikkompass: Das ist der Wendepunkt von Swiss Olympic
Meilenstein des Projekts „Ethik im Schweizer Sport“, gefördert für alle vom Schweizerischen Olympischen Komitee und dem Bundesamt BASPO
Der digitale Ethikkompass ist ein Eckpfeiler des Projekts „Ethik im Schweizer Sport“, das von Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport (UFSPO) des Bundes gefördert wird.
Der kürzlich lancierte Kompass bietet 135 konkrete Beispiele gegliedert in vier Schwerpunktthemen und bietet dem Schweizer Sport ein vielseitiges Hilfsmittel, um sich in der Grauzone besser zu orientieren und ethisches Verhalten zu fördern. Wem verdanken wir diese Idee?
Ethisches Verhalten im Sport ist immer eine Frage des richtigen Maßes, insbesondere wenn es um Macht, Ideale, Nähe und Druck geht.
Anhand beschreibender Begriffe und konkreter Beispiele zu diesen vier zentralen Themen zeigt der Swiss Olympic Kompass an, wie eine entsprechende Situation einzuordnen ist.
Liegt es im grünen Bereich oder vielleicht im roten oder vielleicht im grauen Bereich? Und was bedeutet das genau?
Der neue Kompass ist eine Massnahme im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Ethik im Schweizer Sport“ von Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport UFSPO, dessen Ziel es ist, die Würde aller am Sport beteiligten Menschen stets in den Vordergrund zu stellen.
Gerade im Leistungssport, wo persönliche Grenzen auf die Probe gestellt werden, ist es notwendig, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, um diese Grenzen festzulegen, die dank des ethischen Kompasses besser in den Fokus gerückt werden können.
Es ist ein wertvolles Hilfsmittel für Sportler, Trainer und Funktionäre, das nicht nur das Bewusstsein schärft und informiert, sondern auch zum Handeln anregt.
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Roger Schnegg: „In Zeiten der Unsicherheit ein Instrument zur Verankerung unserer Werte“
Roger Schneegg, Direktor von Swiss Olympic, erklärte das „Gerade in der aktuellen, von vielen Unsicherheiten geprägten Phase ist der Kompass sehr nützlich, weil er uns ermöglicht, unsere Werte noch stärker im Schweizer Sport zu verankern.“
Der Kompass richtet sich vor allem an Trainer, Betreuer oder Betreuer in Sportverbänden, Vereinen und Schulen und soll eine Hilfestellung für alle sein, vom professionellen Trainer und Trainer bis hin zu den Helfern der G+S-Camps, denn letztlich tragen sie die Hauptverantwortung.
Es ist in der Tat zu bedenken, dass die Aufgabe, ethische Verstöße zu erkennen, nicht allein den Sportlerinnen und Sportlern übertragen werden kann, auch wenn der Kompass dazu dienen sollte, letztere zu unterstützen und sie zum Handeln zu ermutigen.
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Sandra Felix: „Eine Orientierungshilfe“ in vier Sprachen und barrierefrei
auch Sandra Felix, stellvertretender Direktor der UFSPO und Leiter des Projekts „Ethik im Schweizer Sport“, unterstreicht die Bedeutung dieses neuen Angebots.
„Die Einführung des Ethischen Kompasses stellt einen weiteren Meilenstein in diesem Projekt dar und ist als Orientierungshilfe ein weiterer Schritt im Bereich Sport, der ethische Werte für alle am Sport Beteiligten in unserem dem Sport verpflichteten Land respektiert.“, sagt der Manager.
Das Bundesamt für Sport plant, den Kompass auch in der Aus- und Weiterbildung einzusetzen und schlägt beispielsweise methodische und didaktische Anwendungen für G+S-Trainer vor.
Der ethische Kompass, der auf der Website von Swiss Olympic eingesehen werden kann und dessen Navigation durch die Suchfunktion zusätzlich erleichtert wird, ist ein für alle zugängliches Tool, das in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch verfügbar ist.
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135 konkrete Beispiele, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist: Grün, Grau, Rot, Orange
Der neue ethische Kompass beschreibt 135 Beispiele, ordnet jedem von ihnen eine Farbe zu und schlägt eine mögliche Vorgehensweise vor.
Grün bedeutet, dass alles gut läuft: In diesem Bereich wird die Würde gewahrt und der Sport ist ein Träger von Werten und Würde.
Gray weist darauf hin, dass die Situation langsam irritierend und riskant wird.
Deshalb muss es im Rahmen einer gemeinsamen Reflexion, die sowohl die kritische Selbstreflexion als auch die Hinterfragung sensibler Einstellungen im Sportsystem umfasst, offen diskutiert werden.
Rot weist auf den Verdacht einer Straftat oder eines Missbrauchs hin, während Orange darauf hinweist, wo ethische Verstöße im Rahmen des Ethikstatuts beginnen.
Bei Verdacht auf einen ethischen Verstoß und im Zweifelsfall empfiehlt der Kompass die Kontaktaufnahme mit dem Meldedienst Swiss Sport Integrity SSI unter Angabe eines direkten Links zum SSI-Portal.
Der digitale Ethikkompass des Schweizer Sports ist unter einem spezifischen Link erreichbar: https://www.swissolympic.ch/verbaende/werte-ethik/ethik-kompass/home
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Der Präsentationstrailer des digitalen Ethikkompasses des Schweizer Sports (auf Deutsch)
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